Nie wieder Inkontinenz und Schmerzen. Blasenschwäche und andere Beschwerden mit dem Beckenboden müssen nicht sein! Es gibt wunderbare Methoden diesen Muskel in der Rückbildung und darüber hinaus zu trainieren. Man muss nur wissen wie es RICHTIG geht!
Der Beckenboden ist viel mehr, als das, was häufig in den Kursen suggeriert wird. Den Harnstrahl anhalten zu können ist gut und wichtig (jedoch sollte das nicht als „Trainings-Übung“ gemacht werden). Diese Aufgabe erledigt die Schließ- (und Schwell-) muskulatur, denn sie ist genau dafür gemacht. Aber den eigentlichen BeckenBODEN so einzusetzen, dass er wirklich die Organe des Unterleibs hält, ist etwas völlig anderes. Beckenbodentraining ist enorm wichtig!
Setze dich aufrecht auf einen Stuhl oder Hocker. Fühle deine beiden Sitzbeinhöcker. Spanne mit der Ausatmung deine Beckenbodenmuskeln an: Schiebe die Sitzbeinhöcker zusammen, machen den Bauch schmal und klein und ziehe dein Schambein nach oben innen. Führe beim nächsten Mal deinen Daumen in die Scheide ein und setzen dich auf deine Hand bzw. die anderen Finger. Wenn du jetzt korrekt anspannst, fühlst du das mit deinem Daumen: Der Muskel drückt von unten wie ein Berg oder eine Erhebung gegen den Daumen.
Übungen für den Beckenboden sind in der Schwangerschaft besonders wichtig! Dabei kommt es nicht nur auf das reine Anspannen des Beckenbodens an. Während der Austreibungsphase muss der Beckenboden entspannt sein, damit das Baby durch gleiten kann. Gleichzeitig muss der Beckenboden stark genug sein, um das größer werdende Gewicht der Schwangeren zu halten und einer Beckenbodenschwäche vorzubeugen. Beim Beckenbodentraining in der Schwangerschaft ist daher eine Mischung aus Entspannungsübungen und Kräftigungsübungen in Kombination mit der richtigen Atmung ist daher die richtige Wahl!
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